"Dreaming, after all, is a form of planing"

New York zu verschenken



Titel: New York zu verschenken
Autor: Anna Pfeffer
Verlag: cbj
Preis: (D) 14,99€
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Inhalt:
Anton hat alles was sich ein Teenager in seinem alter wünschen kann. Geld, liebe Eltern und eine Freundin. Von letzterer wird er verlassen, nachdem er einen Aufenthalt in New York gebucht hat. Jetzt ist er auf der Suche nach einer neuen Olivia, die sie vertritt. Auf seine Anfrage melden sich die verschiedensten Leute, darunter auch die 16 Jährige Liv, welche total anders ist als die anderen Mädchen, die er sonst immer trifft.

Cover:
Das Cover ist sehr schön verspielt, aber ich glaube eher für ein jüngeres Publikum geeignet wäre, trotzdem ist es echt süß und macht sich wunderbar im Regal.

Meine Meinung:
Als ich das Buch beim Bloggerportal gesehen habe, musste ich es einfach anfragen und habe schwups, die zusage bekommen. Der Inhalt klang nach einer lustigen und leichten Liebesgeschichte, genau das nachdem ich gesucht habe. Trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Es ist der erste Chatroman, den ich gelesen habe und eigentlich ist es auch eine echt süße Idee, aber irgendwie nicht meins. Für ich hat etwas gefehlt und zwar der Teil in dem ich lesen konnte was sie Person gerade fühlt. Somit konnte ich manchmal auch nicht ganz nachvollziehen, wieso er bzw. sie jetzt so mies drauf ist. Aber auch dieses ständige hin und her war echt nervig. Mal hat er eine Weile nicht geschrieben mal sie. Und irgendwie hat man auch nie wirklich das Warum erfahren.

Mit den Charakteren konnte ich mich auch nicht so ganz anfreunden. Zuerst haben wir da Anton, ein Bonzen Kind wie er im Buche steht. Er wollte nie etwas einsehen und ich meine wer verschenkt einfach so Flugtickets? Ich würde im Leben nicht darauf kommen. Auch seine Oberflächlichkeit hat mich tierisch aufgeregt.
Bei Liv war es etwas anders. Zu beginn mochte ich sie echt gerne, aber zum Schluss hin konnte ich sie immer weniger leiden. Mir wäre das irgendwann zu blöd und ich hätte ihn einfach blockiert. ( Ja auch wenn Tickets nach New York auf dem Spiel stehen)

Wenn ich mir den Schreibstil so ansehe muss ich sagen, dass Anna Pfeffer bzw. Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit, eigentlich einen echt süßen und flüssigen Stil haben. Aber ich persönlich finde, dass das gewisse etwas gefehlt hat und damit auch die Spannung. Ich habe mich echt durch das Buch gequält. Vielleicht lag es auch der Art des Buches, dass ich mich damit nicht anfreunden konnte, aber wenn man dauert mit unsinnigen Diskussionen konfrontiert wird, vergeht einem irgendwann einfach die Lust weiter zu lesen.

Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass mich weder Schreibstil noch Inhalt so wirklich gepackt hat. Die Idee ist echt süß, aber leider stimmt etwas an der Umsetzung nicht. Als mich dann auch noch der Schluss nicht überzeugen konnte, war ich echt enttäuscht von diesem Buch, welches echt viel Potential hatte. Da mir leider nur das Cover gefällt gebe ich lieb gemeinte 2 von 5 Punkten.
Ich hoffe, dass die nächsten Bücher besser werden.

Hey ihr lieben!

 



Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Ehrlich gesagt ich habe es vermisst zu bloggen. In den Ferien ( Damit meine ich die Sommerferien. Bald sind ja schon wieder Herbstferien… Wie die Zeit vergeht.) war ich ja ziemlich inaktiv. Ich möchte mich jetzt nicht dafür tausend mal entschuldigen und dann so weiter machen wie zuvor. Das bringt es irgendwie nicht,deswegen möchte ich euch einfach sagen was los war/ist.
Ich habe echt lange gebraucht um diesen Post zu schreiben, aber jetzt sitze ich mit lädierten Fuß zu Hause und habe nicht s zu tun, also wieso nicht produktiv nutzen. Wo fange ich am besten an?
Ich hatte in den Sommerferien viel Zeit zum nachdenken, auch wenn ich das sonst auch nicht mache, aber in den Ferien kamen Gedanken zu mir durch die ich sonst immer verdrängt habe (hört sich jetzt schlimmer an als es ist). Zu beginn kam ich nicht zur Ruhe und habe sogar mir einen Stundenplan gemacht, damit ich mir nicht so faul vorkomme. Klingt dämlich oder? War es auch denn schon am ersten Tag habe ich mich daran gehalten und schon war die erste Ferien Woche um und ich frustriert. Um mich irgendwie anders zu beschäftigen, habe ich viel Sport gemacht ( ich hätte nicht gedacht, dass man so schnell Ausdauer aufbauen kann).
Im Hinterkopf hatte ich dabei immer, dass ich noch Bilder machen MUSS und noch einen Blogpost schreiben MUSS. Irgendwie hatte ich aber nie Lust dazu. Auch gelesen habe ich kaum, selbst das hatte ich unter „Das MUSS ich jetzt noch machen“. Aber wenn man sich selbst zu irgendwas zwingt verliert man schnell die Lust daran. So habe ich meine Ferien verbracht Sport, nachdenken, träumen und Musik hören.
Zwischendurch hatte ich dann auch nochmal Geburtstag, was echt schön war, vor allem der Zirkusbesuch ( Wer noch nicht bei Roncalli war, sollte dies dringend nachholen!) Als ich dann also im Zirkus war hat mich das irgendwie verändert (Schon wieder so tiefgründig...). Manche Veränderung kommen plötzlich, an die man sich anpassen und muss, andere kommen schleichend und man hat keine Kontrolle darüber, aber es fühlt sich gut an etwas neues zu probieren und einfach mal etwas anders zu machen.
Eine Woche später saß ich dann schon wieder im Zirkus, diesmal mit Kamera ( ich habe an diesem Abend sage und schreibe 1600 Bilder gemacht) . Dieser zweite Zirkusbesuch war noch prägender und ich habe , so lächerlich das auch klingen mag, gewünscht einmal in dieser Manege zu stehen und andere Leute zum stauen zu bringen.
Als ich am nächsten Tag mich im Spagat und Brücke versucht habe, kam ich nicht weit runter oder brach fast direkt zusammen. Doch eine Woche und viel Schweiß und ein paar Schmerzen später, kam ich plötzlich fast ganz runter und konnte problemlos in der Brücke für eine Weile stehen.
Ein Wendepunkt.
Ich habe gemerkt, dass man für seine Träume arbeiten muss und nicht hoffen, dass sie irgendwann, irgendwie in Erfüllung gehen. Also habe ich weiter geübt und habe kaum gelesen. Auch wenn es nervenaufreibend, oder frustrierend war, habe ich nicht aufgegeben. Jetzt, nach den Ferien, komme ich problemlos aus dem Stand in die Brücke und wieder hoch. Auch in den Spagat komme ich.
Doch irgendwie habe ich kaum bzw. nie gelesen. In den Ferien habe ich mir zwei Rezensionsexemplare bestellt, welche ich jetzt auch bekommen habe, in der der Hoffnung, dass ich dann wieder mehr lese. Doch auch nach den Ferien habe ich nicht mehr gelesen. Und immer wenn ich das Blog Icon beim öffnen des Browsers gesehen habe, bekam ich sofort ein schlechtes gewissen, aber ich habe es immer wieder verdrängt. Auch jetzt merke ich es, dass ich wichtige oder auch weniger wichtige Entscheidungen aufschiebe und mir bis dahin nicht erlaube darüber nachzugrübeln. Ich merke auch das ich mich immer wieder im Kreis drehe und nicht weiterkomme. Jetzt habe ich mir selbst gesagt, dass es so nicht weitergeht und dass ich ein paar Dinge grundlegend ändern werde. Mein Instagram Feed zum Beispiel. Meine Bilder sahen immer gleich aus und ich habe mir kaum noch Mühe gegeben. Habe auch erst mal sämtliche Bilder gelöscht und über 40 Follower verloren, was jetzt auch nicht weiter schlimm ist ( ich meine wer folgt einem inaktiven Account?). Aber ich habe gemerkt (Viel zu spät, finde ich.. Aber besser spät als nie, oder?), dass auch wenn ich nicht mehr ganz so viel lese, kann ich ja trotzdem Bilder machen. Willkommen neuer Feed. Jetzt bin ehrlich viel zufriedener als vorher. Fehlt nur noch mein Blog… Auch hier wird 

sich etwas ändern. Ich werde nicht mehr nur über Bücher bloggen, denn auch wenn sie ein großer Bestand meines Lebens sind (Ich meine Hall… Wer verzichtet freiwillig auf einen Daemon oder Will?!), ist es nicht mehr das wichtigste. Also freut euch auf neue Themen und Rezensionen.

Okay dieser Post ist jetzt glaube ich etwas zu tiefgründig geworden…. Aber das alles musste einmal raus. Wer es bis hierhin geschafft hat: Herzlichen Glückwunsch, dass du dir meine Feriengeschichte gelesen hast.

Okay als bis demnächst! Ich hoffe ihr hattet bis jetzt einen Super Tag und bleibt auch so!

Lg Feli




Siehe auch

Meine Lieblingsbücher: Eine Top Five Liste

Ehrlich gesagt habe ich schon so viele Bücher gelesen, dass es echt schwierig war die besten 5 herauszusuchen, aber dennoch habe ich ...