"Dreaming, after all, is a form of planing"

Hey ihr lieben!
Heute gibt es mal einen Blitzpost. Zu Beginn des Schuljahres sollten wir alle in der Klasse ein Gedicht mit Assoziationen zum Thema rot schrieben und da ich mein Gesicht eigentlich recht gut finde, dafür dass ich es innerhalb von 10 Minuten geschrieben habe, wollte ich euch es nicht vorenthalten. Also wünsche ich nun viel Spaß beim durchlesen und vielleicht habt ihr ja auch bessere Ideen für einen Titel, als mein unkreatives „Die Sonne“ :)

Die Sonne
Ich liebe die Sonne
wie sie mich kitzelt und weckt.
Doch auch ihre Farben,
in die sie die Welt taucht,
wenn sie schlafen geht,
von Violett zu Blutrot
und morgens, wenn sie wieder aufwacht
und die Welt aus ihrer Starre erwachen lässt,
später wenn sie gewandert ist,
am höchsten Punkt steht
und auf die Erde niederbrennt,
selbst wenn sie sich im Herbst häufig hinter Wolken versteckt
oder im Winter,
wenn sie mich nicht ganz wärmt,
selbst dann, selbst dann liebe ich sie.

Ehrlich gesagt habe ich schon so viele Bücher gelesen, dass es echt schwierig war die besten 5 herauszusuchen, aber dennoch habe ich mich dieser Aufgabe gestellt und dabei ist folgendes herausgekommen:

Beginnen wir mit Platz fünf:

Taintless – Blindes Vertrauen

Ich habe das Buch bei einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen und ich bin wirklich froh, dass ich dort mitgemacht habe, sonst wäre mir ein grandioses Buch entgangen. Auch wenn die Protagonisten ein bisschen zu naiv war, ist es eins der besten Bücher die ich je gelesen habe, denn in dem Buch gibt es eine hundertachtzig Grad wende, die mit solcher Wucht kommt, dass man es zunächst nicht glauben kann.

Und darum geht es:


Ich reckte meinen Kopf der Sonne entgegen, und der leichte Wind blies mir die offenen Haare vom Nacken ins Gesicht. Und in diesem Moment fühlte ich mich nicht mehr wie der Fisch im Goldfischglas – in diesem Moment fühlte ich mich wie ein Vogel, der für einen Augenblick den bittersüßen Geschmack der Freiheit kosten durfte.“
Im Jahr 2171 ist die Welt nahezu unbewohnbar. Nur hinter einer unüberwindbaren Mauer haben die letzten Menschen Zuflucht gefunden: in der „Kolonie“, aufgeteilt in Gilden und Elite. Die 17-jährige Summer fiebert dem Tag der Auswahl entgegen, dem einzigen Ausweg aus ihrem Leben in der Gilde. Denn obwohl dies der letzte sichere Zufluchtsort auf Erden ist, fühlt sich Summer wie im Gefängnis. Sie ist nicht geschaffen für ein eintöniges Dasein. Sie will raus! Als der geheimnisvolle Clay in ihrer Schule auftaucht, ist es um sie geschehen. Clay kommt aus der Elite, genau dort will sie hin. Doch was ist mit Will, den sie schon ihr Leben lang kennt …? Hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen beginnt sie zu zweifeln: Wem kann sie trauen? Ist die Elite wirklich die perfekte Spaßgesellschaft, die sie zu sein vorgibt? Und was liegt eigentlich auf der anderen Seite der Mauer?
Summer findet eine Wahrheit, die sie mehr kosten wird als nur ein gebrochenes Herz …
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Auf Platz 4 ist Everything Everything

Ich habe verschiedene Meinungen zu den Buch gehört und als ich mitbekommen habe, dass Amandla Stenberg die Hauptrolle hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen und habe es mir zwar zuerst auf Deutsch gekauft, aber dann doch auf Englisch gelesen und über dieses Entscheidung bin ich echt froh, denn sonst wäre das Buch ganz anders rübergekommen. Zu der Zeit war ich aber sowieso gerade emotional anfälliger für Englische Bücher, dass ist aber eine andere Geschichte. Und warum es mir so gefallen hat, liegt daran, dass mich dieses Geschichte auch nach einer Woche nicht losgelassen hat und ich immer wieder an sie denken musste.

Darum geht es:
Madeline Whittier is allergic to the outside world. So allergic, in fact, that she has never left the house in all of her seventeen years. But when Olly moves in next door, and wants to talk to Maddy, tiny holes start to appear in the protective bubble her mother has built around her. Olly writes his IM address on a piece of paper, shows it at her window, and suddenly, a door opens. Maddy is certainly going to fall in love with Olly. It's almost certainly going to be a disaster. 
(Neugierig geworden? Hier kannst du das Buch kaufen )


Kommen wir zum dritten Platz, den belegt nämlich Obsidian.


Ich wollte mir das Buch ehrlich gesagt schon viel früher kaufen, was vor allem am Cover lag ich meine die sind halt einfach wunderschön, doch irgendwie kam es nicht dazu, und dann meine Freundin es plötzlich gelesen und hat mich angesteckt,worüber ich richtig froh bin, denn dieser erste Band war auch nachdem dritten mal lesen noch richtig gut und das schafft nicht jedes Buch. Auch diese Geschichte hat mich nicht losgelassen, weshalb ich auch in den letzten Weihnachtsferien die ganze Reihe komplett durchgelesen habe.


Darum gehts:

Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In dem kleinen Nest kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln, und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber unfassbar unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau dieser Junge, dem sie von nun an aus dem Weg zu gehen versucht, ihrem Schicksal eine ganz andere Wendung geben wird...
 (Du hast das Buch noch nicht in deinem Regal stehen? Hier kannst du es schnell ändern)


Bei den ersten beiden Plätzen habe ich mich schwer getan und konnte leider keine Einigung mit mir aus machen, deswegen fasse ich die beiden Plätze einfach zusammen. Und um die beiden bzw. drei Bücher um die es geht sind: Maybe Someday und die ersten beiden Bände von der Will und Layken Reihe.



Die ersten Bücher, welche ich von Colleen Hoover gelesen habe, waren die Bücher rund um Will und Layken. Und ich weiß im Nachhinein gar nicht mehr welches ich wirklich besser finde. Was ich aber weiß ist, dass ich bei beiden Büchern richtig geweint und bis zu diesen Moment an wusste ich gar nicht, dass Bücher so eine Macht haben. Ich musste sogar zwischendurch aufhören zu lesen. Aber ehrlich gesagt muss ich nicht viel zu den Büchern sagen, denn sie sprechen irgendwie für sich.

Darum geht es:
Was, wenn du die große Liebe triffst und das Leben dazwischenkommt?
Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück - drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg…
(Du kennst Will und Laykn noch nicht? Hier kannst du alle drei Bände kaufen )


 Kommen wir zu Maybe Someday:



Nachdem ich also wusste, dass mich Colleens Hoover zum weinen bringen, dachte ich, dass ich gewappnet wäre für das was kommt, aber da lag ich falsch: So viel wie ich bei diesen Buch geweint habe, habe ich noch nie bei einen Buch geweint. Dieses Buch hat es einfach geschafft mich so richtig vom Hocker zu hauen. Ich weiß nicht wie es euch bei diesem Buch ging aber ich war ein emotionales Wrack :D.

Und darum geht es: Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich. 
(Du willst dieses Buch auch im Regal haben? Hier kannst du es dir kaufen) 


Das war meine Top Five. Ich habe jetzt Harry Potter mal rausgenommen, denn da ist es einfach zu lange, dass die Bücher gelesen habe und außerdem habe ich in der Zwischenzeit so viele andere Bücher gelesen die mich einfach mehr berührt haben, also bitte #NoHate. Wie ist eure Top Five und stimmt ihr mir bei manchen Büchern zu?


Ich wünsche euch noch einen wundervollen Resttag!

Hey ihr Lieben!
Heute kommt die Rezension zum dritten und somit letzten Teil der Wellington Saga. Ich hoffe es gefällt euch und mich würde mal eure Meinung zu dieser Reihe interessieren. 




Die Wellington Saga – Verlangen

Titel: Die Wellington Saga – Verlangen
Originaltitel: Ride Free
Autor: Nacho Figueras mit Jessica Whitman
Übersetzer: Veronika Dünninger
Verlag: blanvalet
Preis: (D) 12,99€
Kaufen? Hier!

Inhalt:
Antonia ist die uneheliche Tochter von Carlos DelCampos. Keiner von den DelCampos ist erfreut, als Carlos eine nicht geringe Summe an seine bislang geheime Tochter vermacht. Doch Alejandro findet sie in Berlin und bringt sie mit nach Wellington. Sie redete sich ein, dass sie endlich zu einer richtigen Familie gehört, doch daraus wird erst mal nichts, denn Pilar lehnt sie ab. Nur ihre Halbbrüder kümmern sich um sie. Auch bei Enzo, der ihr von Anfang sympathisch ist, findet sie Zuflucht. Als sich die beiden aufeinander einlassen, bedroht die Vergangenheit der beiden das Glück…

Meine Meinung:
Vorab bedanke mich an das bereitstellen des Rezi Exemplares. Nachdem ich nun schon Band 1 und 2 gelesen habe, brauchte ich unbedingt den dritten. Auch wenn es schon ein Weilchen her, dass ich die anderen Bände beendet habe, war ich gespannt wie die Geschichte um die DelCampos endet. Leider hatte ich zu Beginn ein paar Start Schwierigkeiten, was sich aber schnell gelegt hat.

Die Handlung ist ziemlich ähnlich zu der in den anderen Teilen. Was ein wenig schade war, denn so konnte man vieles schon vorhersehen. Mich hat vor allem gestört, dass sie erst glücklich sind und sich dann aber doch wieder trennen und somit fängt das ganze hin und her an. Klar, darauf baut eine Liebesgeschichte meistens auf, aber man hätte es auch anders verpacken können. Doch bevor ich das Buch hier schlechtrede möchte ich noch ein paar gute Sachen hervorheben: Der Schluss. Mir persönlich hat der Schluss richtig gut gefallen, da ziemlich unvorhersehbare Dinge Geschehen. Auch der Epilog war voller Überraschungen und hat mich zu Tränen gerührt.

Antonia tauchte ja schon in den letzten Bänden auf und man hatte sich schon so ein kleines Bild von ihr gemacht, welches sich aber als teilweise falsch raus stellt. Sie ist eine verlassene Frau, die schon viel durch gemacht hat. Als ich erfahren habe, was sie alles durchmachen musste, blieb mir erst mal die Luft weg. Die Bescheidenheit, mit der sie lebt, trotzdem sie so viel Geld besitzt, macht sie richtig Sympathisch. Auch die Art, wie sie mit anderen umgeht ist toll.
Enzo hat sein Herz am richtigen Fleck. Auch er hat viel durchgemacht und lebt trotz seines guten Einkommens ein bescheidenes Leben. Was mich an ihm ein bisschen gestört hat, dass er sich nicht mit seinen Gefühlen auseinander gesetzt hat, selbes gilt übrigens auch für Antonia. Ein Bild, was ich im ersten Teil schon nicht gut fand. Dennoch haben es die Charaktere geschafft zu überzeugen. Vor allem Pilar verändert sich und an manchen Stellen musste ich über sie schmunzeln.

„Weißt du, früher dachte ich, dass man lediglich dann von einem Mann verletzt fühlen kann, wenn man ihn über alles liebt. Wenn jemand mich wirklich unglücklich machen kann, dann muss ich ihn schließlich abgöttisch lieben, so meine Theorie, die ich mir lange als eine Art Selbstschutz eingeredet habe. Comprendes? Erst jetzt, wo ich endlich das Glück habe, etwas anderes zu erleben, wird mir klar, wie falsch das was.“ (S. 266/7)

Der Schreibstil hat perfekt gepasst. Er ist flüssig und einfach zu lesen auch an Spannung hat es mir gefehlt, denn die Seiten an mir vorbeigeflogen. Auch wenn es im Sommer gespielt hat, fand ich es super, dass es nicht im ganz so heißen Wellington spielt, sondern in Hamptons. Auch der Schluss in dem es dann auch Herbst ist, ist wirklich zauberhaft schön.

Fazit:
Auch wenn die Handlung den vorherigen Teile sehr ähnelt. Hat sie mich zum Schluss hin wirklich überzeugt. Auch die Figuren, waren super sympathisch, auch die Wandlung wurde gut umgesetzt, selbst der Schreibstil war toll und so gebe ich 4/5 Punkten, da ich den Anfang nicht ganz so toll fand.
Scherben der Dunkelheit

Titel: Scherben der Dunkelheit
Autor: Gesa Schwartz
Verlag: cbt
Preis: (D) 17,99€

Inhalt:
Die sechzehnjährige Anouk verbringt ihre Ferien bei ihrer Tante, während ihre Eltern einen Action Urlaub nach den anderen machen. Seit ihr Bruder gestorben ist, verkriecht sie sich lieber hinter Büchern und Zeichnungen.
Kaum ist sie bei ihrer Tante angekommen, gastiert der Dark Circus bei ihr in der Nähe. Doch irgendwie ist dort nicht so wie es scheint. Doch die Geheimnisse machen sie neugierig und bald schon ist in einem Strudel voller Gefahren und Magie gefangen. Nur mit der Hilfe des geheimnisvollen Zauberer Rhasgar kann sie sich aus den Fängen des Dark Circus befreien.



Meine Meinung:
Vielen dank erst mal an das Bereitstellen des Rezensionsexemplar. In meiner Buchhandlung bin ich immer um die Bücher von Gesa Schwartz herumgeschlichen und als ich das Buch beim Bloggerportal gesehen habe, musste ich einfach zuschlagen. Auch wenn mich der Klappentext erst mal nicht so angesprochen hat, muss ich sagen, dass dieses Buch mich echt begeistert hat.

Zu Beginn ist Anouk nur Zuschauerin, wird aber schnell in den Strudel, von Düsternis und Magie gezogen. Dadurch ist die Atmosphäre im gesamten Buch auch eher düster, was ich ehrlich gesagt auch echt schön fand. Doch auch als sie auf Rhasgar trifft ist es nicht die typische Liebesgeschichte. Klar Liebe auf den ersten, sagen wir zweiten Blick, aber das ist so schön umschrieben, dass es gar nicht mehr so kitschig wirkt. Doch durch viele Wendungen, vor allem zum Ende hin, macht es nochmal richtig spannend.

Die Charaktere sind wunderbar. Man hat es nicht oft, aber dieses Buch hat es geschafft, dass einen selbst die Nebencharaktere ans Herz wachsen. Aber sehen wir zunächst auf Anouk. Sie ist 16 Jahre und liebt Bücher und Zeichnungen. Die ist also eher die schüchterne und zurückhaltende, wie man zunächst denken würde, aber dem ist nicht so. Hinter dem Schutzwall, den sie nach dem Tod ihres Bruders aufgebaut hat, verbirgt eine mutige und ehrgeizige Person. Leider, wie ich finde, wurde sie zu spät erst die Heldin. Zum Ende hin hat sich das etwas gezogen, mit dem kleinem verletzten Mädchen.
Rhasgar ist wundervoll und wer in nicht mag sollte schnellstens zum Arzt gehen. Er hat etwas an sich, dass man einfach mögen. Auch wenn es vielleicht etwas nervig war, wenn er sich dauernd hinter seinem Schutzwall versteckt. Doch das gute ist, dass man erst zum Ende hin erfährt, wieso er so ist wie er ist. Das Geheimnisvolle zieht sich also zum Ende des Buches, was ich persönlich echt spannend fand.
Es gibt noch so viele weitere Charaktere die es Wert sind genannt zu werden, wie z.B. Levin oder Esra, doch wenn ich alle jetzt aufzähle Spoiler ich vielleicht etwas oder der Post wird zu Lang. Also lasst euch gesagt sein: Es gibt viele wunderbare Charaktere in diesem Buch.

Da ich ja noch kein Buch von Gesa Schwartz gelesen habe, war ich vor allem auf den Schreibstil gespannt und der hat mich echt umgehauen. Es Flüssig zu lesen und echt spannend. Auch die Atmosphäre, welche eher Düster und geheimnisvoll ist, hält Gesa Schwartz echt durch und wenn ich düster meine, meine ich keine drückende, betreffende Düsternis, sondern eine geheimnisvolle (ich hoffe ihr wisst was ich mein:D). Nicht viele Autoren schaffen das und da muss ich echt sagen: Hut ab. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch gar nicht, was ich an dem Schreibstil bemängeln soll.

Fazit:
Wer, wie ich schon im öfters im Zirkus war, weiß wie zauberhaft es sein kann und dieses Buch hat es echt geschafft, dass ich mich wie im echten Zirkus gefühlt habe.
Die Handlung ist wunderbar, der Schreibstil ist wunderschön und auch die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen. Das gibt von mir volle 5/5 Punkten. Und sollte jemand schon Angst vor Clowns habe, wird er dieses Buch auch bestimmt zum Gruseln finden.
New York zu verschenken



Titel: New York zu verschenken
Autor: Anna Pfeffer
Verlag: cbj
Preis: (D) 14,99€
Kaufen? hier!

Inhalt:
Anton hat alles was sich ein Teenager in seinem alter wünschen kann. Geld, liebe Eltern und eine Freundin. Von letzterer wird er verlassen, nachdem er einen Aufenthalt in New York gebucht hat. Jetzt ist er auf der Suche nach einer neuen Olivia, die sie vertritt. Auf seine Anfrage melden sich die verschiedensten Leute, darunter auch die 16 Jährige Liv, welche total anders ist als die anderen Mädchen, die er sonst immer trifft.

Cover:
Das Cover ist sehr schön verspielt, aber ich glaube eher für ein jüngeres Publikum geeignet wäre, trotzdem ist es echt süß und macht sich wunderbar im Regal.

Meine Meinung:
Als ich das Buch beim Bloggerportal gesehen habe, musste ich es einfach anfragen und habe schwups, die zusage bekommen. Der Inhalt klang nach einer lustigen und leichten Liebesgeschichte, genau das nachdem ich gesucht habe. Trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Es ist der erste Chatroman, den ich gelesen habe und eigentlich ist es auch eine echt süße Idee, aber irgendwie nicht meins. Für ich hat etwas gefehlt und zwar der Teil in dem ich lesen konnte was sie Person gerade fühlt. Somit konnte ich manchmal auch nicht ganz nachvollziehen, wieso er bzw. sie jetzt so mies drauf ist. Aber auch dieses ständige hin und her war echt nervig. Mal hat er eine Weile nicht geschrieben mal sie. Und irgendwie hat man auch nie wirklich das Warum erfahren.

Mit den Charakteren konnte ich mich auch nicht so ganz anfreunden. Zuerst haben wir da Anton, ein Bonzen Kind wie er im Buche steht. Er wollte nie etwas einsehen und ich meine wer verschenkt einfach so Flugtickets? Ich würde im Leben nicht darauf kommen. Auch seine Oberflächlichkeit hat mich tierisch aufgeregt.
Bei Liv war es etwas anders. Zu beginn mochte ich sie echt gerne, aber zum Schluss hin konnte ich sie immer weniger leiden. Mir wäre das irgendwann zu blöd und ich hätte ihn einfach blockiert. ( Ja auch wenn Tickets nach New York auf dem Spiel stehen)

Wenn ich mir den Schreibstil so ansehe muss ich sagen, dass Anna Pfeffer bzw. Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit, eigentlich einen echt süßen und flüssigen Stil haben. Aber ich persönlich finde, dass das gewisse etwas gefehlt hat und damit auch die Spannung. Ich habe mich echt durch das Buch gequält. Vielleicht lag es auch der Art des Buches, dass ich mich damit nicht anfreunden konnte, aber wenn man dauert mit unsinnigen Diskussionen konfrontiert wird, vergeht einem irgendwann einfach die Lust weiter zu lesen.

Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass mich weder Schreibstil noch Inhalt so wirklich gepackt hat. Die Idee ist echt süß, aber leider stimmt etwas an der Umsetzung nicht. Als mich dann auch noch der Schluss nicht überzeugen konnte, war ich echt enttäuscht von diesem Buch, welches echt viel Potential hatte. Da mir leider nur das Cover gefällt gebe ich lieb gemeinte 2 von 5 Punkten.
Ich hoffe, dass die nächsten Bücher besser werden.

Hey ihr lieben!

 



Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Ehrlich gesagt ich habe es vermisst zu bloggen. In den Ferien ( Damit meine ich die Sommerferien. Bald sind ja schon wieder Herbstferien… Wie die Zeit vergeht.) war ich ja ziemlich inaktiv. Ich möchte mich jetzt nicht dafür tausend mal entschuldigen und dann so weiter machen wie zuvor. Das bringt es irgendwie nicht,deswegen möchte ich euch einfach sagen was los war/ist.
Ich habe echt lange gebraucht um diesen Post zu schreiben, aber jetzt sitze ich mit lädierten Fuß zu Hause und habe nicht s zu tun, also wieso nicht produktiv nutzen. Wo fange ich am besten an?
Ich hatte in den Sommerferien viel Zeit zum nachdenken, auch wenn ich das sonst auch nicht mache, aber in den Ferien kamen Gedanken zu mir durch die ich sonst immer verdrängt habe (hört sich jetzt schlimmer an als es ist). Zu beginn kam ich nicht zur Ruhe und habe sogar mir einen Stundenplan gemacht, damit ich mir nicht so faul vorkomme. Klingt dämlich oder? War es auch denn schon am ersten Tag habe ich mich daran gehalten und schon war die erste Ferien Woche um und ich frustriert. Um mich irgendwie anders zu beschäftigen, habe ich viel Sport gemacht ( ich hätte nicht gedacht, dass man so schnell Ausdauer aufbauen kann).
Im Hinterkopf hatte ich dabei immer, dass ich noch Bilder machen MUSS und noch einen Blogpost schreiben MUSS. Irgendwie hatte ich aber nie Lust dazu. Auch gelesen habe ich kaum, selbst das hatte ich unter „Das MUSS ich jetzt noch machen“. Aber wenn man sich selbst zu irgendwas zwingt verliert man schnell die Lust daran. So habe ich meine Ferien verbracht Sport, nachdenken, träumen und Musik hören.
Zwischendurch hatte ich dann auch nochmal Geburtstag, was echt schön war, vor allem der Zirkusbesuch ( Wer noch nicht bei Roncalli war, sollte dies dringend nachholen!) Als ich dann also im Zirkus war hat mich das irgendwie verändert (Schon wieder so tiefgründig...). Manche Veränderung kommen plötzlich, an die man sich anpassen und muss, andere kommen schleichend und man hat keine Kontrolle darüber, aber es fühlt sich gut an etwas neues zu probieren und einfach mal etwas anders zu machen.
Eine Woche später saß ich dann schon wieder im Zirkus, diesmal mit Kamera ( ich habe an diesem Abend sage und schreibe 1600 Bilder gemacht) . Dieser zweite Zirkusbesuch war noch prägender und ich habe , so lächerlich das auch klingen mag, gewünscht einmal in dieser Manege zu stehen und andere Leute zum stauen zu bringen.
Als ich am nächsten Tag mich im Spagat und Brücke versucht habe, kam ich nicht weit runter oder brach fast direkt zusammen. Doch eine Woche und viel Schweiß und ein paar Schmerzen später, kam ich plötzlich fast ganz runter und konnte problemlos in der Brücke für eine Weile stehen.
Ein Wendepunkt.
Ich habe gemerkt, dass man für seine Träume arbeiten muss und nicht hoffen, dass sie irgendwann, irgendwie in Erfüllung gehen. Also habe ich weiter geübt und habe kaum gelesen. Auch wenn es nervenaufreibend, oder frustrierend war, habe ich nicht aufgegeben. Jetzt, nach den Ferien, komme ich problemlos aus dem Stand in die Brücke und wieder hoch. Auch in den Spagat komme ich.
Doch irgendwie habe ich kaum bzw. nie gelesen. In den Ferien habe ich mir zwei Rezensionsexemplare bestellt, welche ich jetzt auch bekommen habe, in der der Hoffnung, dass ich dann wieder mehr lese. Doch auch nach den Ferien habe ich nicht mehr gelesen. Und immer wenn ich das Blog Icon beim öffnen des Browsers gesehen habe, bekam ich sofort ein schlechtes gewissen, aber ich habe es immer wieder verdrängt. Auch jetzt merke ich es, dass ich wichtige oder auch weniger wichtige Entscheidungen aufschiebe und mir bis dahin nicht erlaube darüber nachzugrübeln. Ich merke auch das ich mich immer wieder im Kreis drehe und nicht weiterkomme. Jetzt habe ich mir selbst gesagt, dass es so nicht weitergeht und dass ich ein paar Dinge grundlegend ändern werde. Mein Instagram Feed zum Beispiel. Meine Bilder sahen immer gleich aus und ich habe mir kaum noch Mühe gegeben. Habe auch erst mal sämtliche Bilder gelöscht und über 40 Follower verloren, was jetzt auch nicht weiter schlimm ist ( ich meine wer folgt einem inaktiven Account?). Aber ich habe gemerkt (Viel zu spät, finde ich.. Aber besser spät als nie, oder?), dass auch wenn ich nicht mehr ganz so viel lese, kann ich ja trotzdem Bilder machen. Willkommen neuer Feed. Jetzt bin ehrlich viel zufriedener als vorher. Fehlt nur noch mein Blog… Auch hier wird 

sich etwas ändern. Ich werde nicht mehr nur über Bücher bloggen, denn auch wenn sie ein großer Bestand meines Lebens sind (Ich meine Hall… Wer verzichtet freiwillig auf einen Daemon oder Will?!), ist es nicht mehr das wichtigste. Also freut euch auf neue Themen und Rezensionen.

Okay dieser Post ist jetzt glaube ich etwas zu tiefgründig geworden…. Aber das alles musste einmal raus. Wer es bis hierhin geschafft hat: Herzlichen Glückwunsch, dass du dir meine Feriengeschichte gelesen hast.

Okay als bis demnächst! Ich hoffe ihr hattet bis jetzt einen Super Tag und bleibt auch so!

Lg Feli








Hey ihr lieben! Heute gibt es mal einen etwas anderen Blogpost. Wie der Titel schon sagt werde ich euch verschiedene Buchverfilmungen zeigen und bewerten, ob sie besser sind als das Buch.

Viel Spaß! 








Beginnen wir mit der Edelstein Trilogie von Kerstin Gier.



Ich muss ehrlich sagen, dass ich den dritten Teil weder gesehen habe noch beendet habe. Doch was ich gelesen habe fand ich mega schön und romantisch.

Was ich von Produtzenten auch nette fand, ist das sie den letzten Teil nicht geteilt haben.

Die ersten beiden Bände habe ich zwei bis drei mal gelesen und wurde immer wieder überrascht wie schön die Bücher sind . Jedes mal habe ich aufs neue mitgefiebert.

Bei den Filmen fand ich es schade, das sie vieles ausgelassen haben oder es nicht so schön umgesetzt haben.



Hier muss ich echt sagen, dass ich die Bücher viel besser finde als die Filme.






Weiter geht’s mit Tribute von Panem



Ich finde die Reihe echt schön und gut gelungen. Alle die diese Reihe noch nicht gelesen haben, sollten das unbedingt nachholen. Ich habe die Reihe zweimal gelesen und habe mich leider gespoilert beim letzten Teil.

Zum Film kann ich nur sagen: Top! Die Besetzung ist spitze und die Geschichte wurde auch gut erzählt.

Die Entscheidung fällt mir nicht leicht, dennoch muss ich sagen, dass mich die Filme mehr fesseln als die Bücher.


 

Kommen wir nun zu unser aller Liebling: Harry Potter


Harry Potter habe ich erst letztes Jahr durch gesuchtet und das zweimal! Ich liebe diese Reihe. Die Erzähltechnik von J.k. Rowling ist einfach wunderbar. Auch wenn ich den 5. Teil etwas langgezogen finde, ist es trotzdem ein fünf Sterne Buch.


Auch die Filme sind einfach schön. Die Besetzung ist wunderbar und die Entwicklung der Charaktere ist über die Filme verteilt super. Mein Lieblings Film ist der vierte Teil, wobei ich sagen muss, dass der letzte bzw. die letzten beiden mir auch super gefallen.

In diesem Fall ist es schwierig zu entscheiden was ich besser finde, denn die Bücher sind toll geschrieben, aber auch die Filme sind mega. In diesem Fall kann ich nur sagen: Lest die Büche und seht die Filme.






Der vorletzte Filmreihe: Die Bestimmung




Die Bücher habe ich alle gelesen bis auf den Zweiten. Ich habe immer wieder probiert ihn zu lesen doch habe immer nach ¾ des Buches aufgehört, weil ich es einfach zu langweilig fand. Der erste Band ist immer noch mein liebster. Beim letzten Band musste ich das erste mal bei einem Buch weinen.

Bei den Filmen ist das etwas anders. Auch hier ist der Erste mein liebster, doch mit den beiden anderen werde ich nicht so wirklich warm. Sie lassen einfach zu viel aus und verändern die Story, was einfach nicht schön ist. Aber wir gucken die Filme doch eigentlich nur wegen Theo James 😉




Hier ist es leichter zu sagen. Lest auf jeden Fall min. den ersten Band, denn der ist echt schön. Wenn ihr dann noch etwas zum weinen braucht, lest den dritten.




Die letzte Reihe die auf meiner Liste steht ist Twilight




Die Bücher habe ich Ende der Vierten Klasse gelesen und fand sie echt mega schön, deswegen sehen sie auch sehr gelesen aus, im Gegensatz zu meinen anderen.

Die Filme fand ich nicht ganz so gut wie die Bücher. Oft saß ich und habe mir an den Kopf gefasst und mich Fremdgeschämt. Dennoch ist ein wunderschöner Mädchen Film, den man einfach gesehen haben muss.




Ich muss echt sagen, dass mir die Bücher hier besser gefallen haben. Trotzdem gehört zu einen gemütlichen Mädchen Abend eine Portion Edward Cullen.







So das wars fürs erste. Das nächste Mal zeige ich euch Verfilmungen von Einzelbänden. Ich wünsche euch noch einen Wunderschönen Resttag!

Hey ihr lieben!
Heute gibt es schon wieder eine Rezension. Diesmal zu Kieselsommer. Ich wünsche euch viel Spaß beim durchlesen.
 
 


Kieselsommer


 
Titel: Kieselsommer
Autor: Anika Beer
Verlag: cbj
Preis: (D) 14,99€
Kaufen? hier!



 

Inhalt:
Ella und Tilda sind beste Freundinnen. Diesen Sommer wollen sie ihren ersten Urlaub machen, ohne Eltern. Zwei Wochen im Ferienhaus von Tildas Tante, mitten im Spreewald. Am ersten Abend gehen beide auf eine Wiese und Ella fängt ein Glühwürmchen. Sie wünscht siech die große Liebe. Keinen Tag später steht Mats bei ihnen auf der Terrasse. Ella verliebt sich und Tilda fühlt sich einsam und verlassen. Müsste sie ihrer Freundin nicht eigentlich jedes Glück der Welt gönnen?



Meine Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat wie gehofft.

Das Cover sieht echt schön aus. Zu beginn war ich wegen des Covers ein wenig unschlüssig, beim lesen habe ich aber immer mehr gefallen daran gefunden. Die Abbildung passt irgendwie perfekt zum Rest der Geschichte und das blau ist wunderschön.

Die Handlung fand ich an manchen Stellen ehrlich gesagt etwas schwach und vorhersehbar. Aber an manchen Stellen hat mich das Buch dann doch von sich überzeugt, aber leider zu spät. Aber auch die Eifersüchteleien der beiden ging ein wenig auf die Nerven. Tagelang nicht miteinander reden oder hinter den Rücken immer irgendeine Aktion planen, der der anderen schadet, anstatt einfach mal miteinander zu reden.

Die Charaktere konnten mich auch nicht so wirklich überzeugen. Ella war ständig Eifersüchtig auf Tilda und wollte sie einfach nicht verstehen. Außerdem hat sie ihre Freundin total vernachlässigt und ist lieber mit Mats losgezogen. Tilda war auch nicht unbedingt besser. Sie war eifersüchtig auf Mats, da er die ganze mit Ella abhing und anstatt mit den Beiden zu Reden, sucht sie sich Sachen raus um Ella irgendwie zu kränken.
Der einzige normal in dem Buch war Mats. Er hat versucht beide Seiten mit einzubeziehen und zu berücksichtigen. Auch wenn er sich an einigen Stellen auch echt kindisch verhalten.

Der Schreibtstil ist einfach und flüssig zu lesen, dennoch fehlt die Tiefe und Spannung.



Fazit:
Die Spannung und Tiefe, die Figuren haben mich nicht wirklich überzeugt und die Handlung war auch nicht gerade Bombe, aber das Buch hat durchaus seine guten Seiten. Das Buch hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, deshalb gebe ich 3/5 Punkten.
Hallo ihr lieben!
Heute gibt es die Rezension zu Wacholder Sommer, ein Buch, welches ich euch nur ans Herz legen kann. Viel Spaß! 

Wacholder Sommer



Titel: Wacholder Sommer
Autor: Antje Babendererde
Verlag: cbt
Preis: (D) 9,99€
Kaufen? hier






Inhalt:
Nach fünf Jahren Gefängnis wird Will entlassen. Fünf Jahre bei dem er nichts von der Außenwelt mitbekommen hat. Doch die 17-Jährige Halbindianerin Kaye, welche schon in Kindheitstagen in ihn verliebt war, wartet auf ihn ihn. Sie kann nicht glauben, das er getan, wofür er verurteilt wurde und auf beiden Seiten ist immer noch diese Anziehungskraft, doch während Kaye immer wieder die Nähe zu sucht ist Will ungeahnt kühl und abweisend. Und Kojote Zweiherz schläft nicht.

Meine Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das bereitstellen, des Rezensionsexemplars. Vor Weg sage ich schon mal, dass die Atmosphäre super war und man sich gefühlt hat als würde man auch im Navajo Reservat sitzen.

Das Cover muss sich wirklich nicht verstecken. Es ist einfach super schön und leicht verspielt. Das alte Cover, als das Buch unter den Titel Zweiherz erschienen ist, finde ich nicht ganz so schön, wobei ich aber sagen muss, dass beim alten Cover besser heraus zu sehen ist, dass die Geschichte in einer Wüstenregion spielt, aber dass nur kurz am Rande.

Die Handlung ist wunderschön und toll erzählt. Dieses Indianer Flair liebe ich total. Am liebsten wollte ich dort sein zusammen mit Kaye und Will in den Canyons ausreiten und die Freiheit genießen. Die Handlung ist absolut glaubwürdig, zart und einfach perfekt.

Die Charaktere finde wunderbar auch, wenn Kaye sich manchmal etwas angestellt hat und häufig mit der Frage kam: Liebt er mich oder liebt er mich nicht? Trotzdem war sie mir ab der ersten Seite total Sympathisch. Wenn ich mir eine Schwester aussuchen könnte, würde ich Kaye nehmen. An manchen Stellen kommt sie auch total erwachsen rüber z.B., dass sich alleine um Ranch und Tier kümmert. Auch die Art und Weise wie sie an den Navajo Tradition festhält ist toll.
Will ist zu beginn verschlossen und hat Angst vor vielen Dingen, die früher eine Selbstverständlichkeit für ihn war. Auch zu Kaye ist abweisend und lässt niemanden an sich heran. Im laufe erfährt man dann, was er alles ertragen musste und wie sehr er gelitten hat. Doch durch Kaye und seinen einzigen Freund schafft er es Zweiherz zu besiegen.

Der Schreibstil ist so wundervoll, einfach und flüssig zu lesen. Die Atmosphäre finde ich in diesem Buch echt bemerkenswert. Ich habe es nicht oft, dass Bücher eine solche Atmosphäre rüber bringen können. Ein großes Lob an Antje Babenderede! Die Seiten flogen nur an mir vorbei und Längen gab es meiner Meinung nach überhaupt nicht, was auch echt selten vorkommt.

Fazit:
Das Buch ist einfach perfekt. Ich liebe diese Stimmung die Antje Babendererde erschafft hat. Dieses Buch ist ein muss für alle die an verregneten Tagen ein bisschen Sommer brauchen. Außerdem hat das Buch aus mir einen richtigen Indianer Fan gemacht. Vielleicht gehe ich ja doch noch zu den Karl-May spielen ;).
Das Buch hat mir häufig ein lächeln ins Gesicht gezaubert und trotz Regen es geschafft mich so zu fühlen, als wäre wirklich Sommer. Das Buch ist eine große Empfehlung von mir.
Also alle die ein wenig Sommer wollen: LEST DIESES BUCH!
Ich gebe wohlverdiente 5/5 Punkten.

Siehe auch

Meine Lieblingsbücher: Eine Top Five Liste

Ehrlich gesagt habe ich schon so viele Bücher gelesen, dass es echt schwierig war die besten 5 herauszusuchen, aber dennoch habe ich ...