"Dreaming, after all, is a form of planing"


Hey ihr lieben!
Heute gibt es schon wieder eine Rezension. Diesmal zu Kieselsommer. Ich wünsche euch viel Spaß beim durchlesen.
 
 


Kieselsommer


 
Titel: Kieselsommer
Autor: Anika Beer
Verlag: cbj
Preis: (D) 14,99€
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Inhalt:
Ella und Tilda sind beste Freundinnen. Diesen Sommer wollen sie ihren ersten Urlaub machen, ohne Eltern. Zwei Wochen im Ferienhaus von Tildas Tante, mitten im Spreewald. Am ersten Abend gehen beide auf eine Wiese und Ella fängt ein Glühwürmchen. Sie wünscht siech die große Liebe. Keinen Tag später steht Mats bei ihnen auf der Terrasse. Ella verliebt sich und Tilda fühlt sich einsam und verlassen. Müsste sie ihrer Freundin nicht eigentlich jedes Glück der Welt gönnen?



Meine Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht ganz so gut gefallen hat wie gehofft.

Das Cover sieht echt schön aus. Zu beginn war ich wegen des Covers ein wenig unschlüssig, beim lesen habe ich aber immer mehr gefallen daran gefunden. Die Abbildung passt irgendwie perfekt zum Rest der Geschichte und das blau ist wunderschön.

Die Handlung fand ich an manchen Stellen ehrlich gesagt etwas schwach und vorhersehbar. Aber an manchen Stellen hat mich das Buch dann doch von sich überzeugt, aber leider zu spät. Aber auch die Eifersüchteleien der beiden ging ein wenig auf die Nerven. Tagelang nicht miteinander reden oder hinter den Rücken immer irgendeine Aktion planen, der der anderen schadet, anstatt einfach mal miteinander zu reden.

Die Charaktere konnten mich auch nicht so wirklich überzeugen. Ella war ständig Eifersüchtig auf Tilda und wollte sie einfach nicht verstehen. Außerdem hat sie ihre Freundin total vernachlässigt und ist lieber mit Mats losgezogen. Tilda war auch nicht unbedingt besser. Sie war eifersüchtig auf Mats, da er die ganze mit Ella abhing und anstatt mit den Beiden zu Reden, sucht sie sich Sachen raus um Ella irgendwie zu kränken.
Der einzige normal in dem Buch war Mats. Er hat versucht beide Seiten mit einzubeziehen und zu berücksichtigen. Auch wenn er sich an einigen Stellen auch echt kindisch verhalten.

Der Schreibtstil ist einfach und flüssig zu lesen, dennoch fehlt die Tiefe und Spannung.



Fazit:
Die Spannung und Tiefe, die Figuren haben mich nicht wirklich überzeugt und die Handlung war auch nicht gerade Bombe, aber das Buch hat durchaus seine guten Seiten. Das Buch hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, deshalb gebe ich 3/5 Punkten.
Hallo ihr lieben!
Heute gibt es die Rezension zu Wacholder Sommer, ein Buch, welches ich euch nur ans Herz legen kann. Viel Spaß! 

Wacholder Sommer



Titel: Wacholder Sommer
Autor: Antje Babendererde
Verlag: cbt
Preis: (D) 9,99€
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Inhalt:
Nach fünf Jahren Gefängnis wird Will entlassen. Fünf Jahre bei dem er nichts von der Außenwelt mitbekommen hat. Doch die 17-Jährige Halbindianerin Kaye, welche schon in Kindheitstagen in ihn verliebt war, wartet auf ihn ihn. Sie kann nicht glauben, das er getan, wofür er verurteilt wurde und auf beiden Seiten ist immer noch diese Anziehungskraft, doch während Kaye immer wieder die Nähe zu sucht ist Will ungeahnt kühl und abweisend. Und Kojote Zweiherz schläft nicht.

Meine Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das bereitstellen, des Rezensionsexemplars. Vor Weg sage ich schon mal, dass die Atmosphäre super war und man sich gefühlt hat als würde man auch im Navajo Reservat sitzen.

Das Cover muss sich wirklich nicht verstecken. Es ist einfach super schön und leicht verspielt. Das alte Cover, als das Buch unter den Titel Zweiherz erschienen ist, finde ich nicht ganz so schön, wobei ich aber sagen muss, dass beim alten Cover besser heraus zu sehen ist, dass die Geschichte in einer Wüstenregion spielt, aber dass nur kurz am Rande.

Die Handlung ist wunderschön und toll erzählt. Dieses Indianer Flair liebe ich total. Am liebsten wollte ich dort sein zusammen mit Kaye und Will in den Canyons ausreiten und die Freiheit genießen. Die Handlung ist absolut glaubwürdig, zart und einfach perfekt.

Die Charaktere finde wunderbar auch, wenn Kaye sich manchmal etwas angestellt hat und häufig mit der Frage kam: Liebt er mich oder liebt er mich nicht? Trotzdem war sie mir ab der ersten Seite total Sympathisch. Wenn ich mir eine Schwester aussuchen könnte, würde ich Kaye nehmen. An manchen Stellen kommt sie auch total erwachsen rüber z.B., dass sich alleine um Ranch und Tier kümmert. Auch die Art und Weise wie sie an den Navajo Tradition festhält ist toll.
Will ist zu beginn verschlossen und hat Angst vor vielen Dingen, die früher eine Selbstverständlichkeit für ihn war. Auch zu Kaye ist abweisend und lässt niemanden an sich heran. Im laufe erfährt man dann, was er alles ertragen musste und wie sehr er gelitten hat. Doch durch Kaye und seinen einzigen Freund schafft er es Zweiherz zu besiegen.

Der Schreibstil ist so wundervoll, einfach und flüssig zu lesen. Die Atmosphäre finde ich in diesem Buch echt bemerkenswert. Ich habe es nicht oft, dass Bücher eine solche Atmosphäre rüber bringen können. Ein großes Lob an Antje Babenderede! Die Seiten flogen nur an mir vorbei und Längen gab es meiner Meinung nach überhaupt nicht, was auch echt selten vorkommt.

Fazit:
Das Buch ist einfach perfekt. Ich liebe diese Stimmung die Antje Babendererde erschafft hat. Dieses Buch ist ein muss für alle die an verregneten Tagen ein bisschen Sommer brauchen. Außerdem hat das Buch aus mir einen richtigen Indianer Fan gemacht. Vielleicht gehe ich ja doch noch zu den Karl-May spielen ;).
Das Buch hat mir häufig ein lächeln ins Gesicht gezaubert und trotz Regen es geschafft mich so zu fühlen, als wäre wirklich Sommer. Das Buch ist eine große Empfehlung von mir.
Also alle die ein wenig Sommer wollen: LEST DIESES BUCH!
Ich gebe wohlverdiente 5/5 Punkten.
Die Wellington Saga – Verführung






Titel: Die Wellington Saga – Verführung
Originaltitel: Wild One
Autor: Nacho Figueras und Jessica Whitman
Übersetzer: Veronika Dünninger
Verlag: blanvalet
Preis: (D) 12,99€
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Inhalt:
Sebastian ist der jüngere, der Del Campo Brüder und verbringt sein Leben auf Partys und führt die unterschiedlichsten Affären. Die Gefühle von anderen interessieren ihn nicht und auch seinen Bruder, Alejandro, ignoriert er. Er genießt die Freiheit, doch dann lernt er die Regisseurin Katherine kennen. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, doch kann das gut gehen, bei jemanden der nur unverbindliche und Leidenschaftliche Affären hat? Und kann Katherine mit ihrem neuen Drehbuch einen Hit landen?

Meine Meinung:
Zuerst möchte ich mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Da ich ja schon den ersten Teil der Reihe rezensiert habe, wollte ich unbedingt auch den 2. Teil haben. Ich hatte keine hohe Erwartungen und wurde positiv überrascht.

Die Handlung ähnelt sehr, wie der im ersten Band. Sie, in dem Fall Katherine, kommt durch Zufall zu den Del Campos und verliebt ich unsterblich in einen der Brüder. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Handlung wirklich sehr gefallen hat. Auch das Katherine Regisseurin war und somit sozusagen hinter die Kulissen beim Film schauen konnte. Außerdem kam der typische Wellington Flair echt gut rüber.




Die Charaktere fand ich einfach nur toll, auch wenn Katherine manchmal mir einen ticken zu Naiv war und sich einfach ihren Gefühlen hingegeben hat. Doch ihre künstlerische Seite mag ich am meisten. Die Art wie sie die Geschichte zum Leben erweckt und in ein Drehbuch verwandelt ist wundervoll.
Sebastian ist zu beginn der totale Macho, doch als er Katherine kennenlernt ist er wie ausgewechselt. Sie öffnet ihm die Augen und er erkennt wo er wirklich hingehört und wer er wirklich ist.

„Mir kommt es so vor , als wäre ich aus dem 

Paradies verbannt gewesen, bis ich dich kennenlernte“ (S. 335)

Während der Geschichte verwandelt er sich zu einem echten Gentleman und ist nicht mehr so aufmüpfig. Auch scheint es, als wäre er endlich erwachsen geworden.

Der Schreibstil ist, wie schon im ersten Band, wunderbar sommerlich, flüssig zu lesen und man fühlt sich als würde man auch gerade in Wellington sitzen. (Fehlt nur noch das Wiehern der Pferde im Hintergrund :D)
Doch leider fehlt mir auch hier die Spannung.

Fazit:
Die Geschichte um Katherine und Sebastian war wirklich schön und wunderbar Sommerlich. Doch auch wenn es an manchen Stellen leider etwas an Spannung gefehlt hat, war das Buch nicht schlecht. Vor allem, dass es nicht nur um Pferde geht, fand ich gut schön und erfrischend. Auch die Idee, dass Katherine Regisseurin ist wunderbar, so kommt auch der künstlerische Aspekt nicht zu kurz.
Ich gebe wie schon beim letzten Teil 4/5 Punkte und freue mich auf den dritten und letzten Teil dieser Trilogie, der im September erscheinen wird.
Glücksspuren im Sand


 



Titel: Glücksspuren im Sand
Originaltitel: Someone Else´s Summer
Autor: Rachel Bateman
Übersetzer: Ute Brammertz
Verlag: Heyne Fliegt
Preis: (D) 12,99€



Inhalt:
Als Anna ihre ältere Schwester Storm verliert bricht für sie eine Welt zusammen. Als Storm sich von allen verlassen fühlt, findet sie eine Liste. Eine Liste mit Dingen die Storm noch erleben wollte. Anna fässt den Entschluss, die Liste abzuarbeiten. Dabei zur Seite steht ihr der Kluge und süße Nachbarsjunge Cameron. Zusammen starten sie einen Roadtrip, schwelgen in Erinnerungen. Doch wäre da nicht ein schlimmes Geheimnis.







Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich vom Bloggerportal zum Rezensieren bekommen und wollte mich nochmal für das Exemplar bedanken. Zu beginn muss ich einmal sagen, das mir das Buch relativ gut gefallen hat auch wenn ich mich mit manchen Dingen nicht so ganz anfreunden konnte.

Das Cover finde ich wunderschön. Das Mädchen, dass mit den Wellen spielt, passt perfekt zum Inhalt. Auch die Stimmung des Buches wird gut vermittelt. Doch hätte ich das Buch nur in der Buchhandlung gesehen, wäre ich glaube ich daran vorbeigelaufen.

Das Buch kommt mit einem ziemlich emotionalen Thema, welches auch wunderbar behandelt wurde. Zu beginn musste ich sogar fast weinen, was ziemlich selten bei mir vorkommt. Auf dem gesamten Roadtrip wurde das immer mal wieder behandelt, aber es wurde nie zu viel. Und wer nah am Wasser gebaut ist wird bestimmt die ein oder andere Träne vergießen.

Wenn ich mir die Charaktere so ansehe muss ich sagen, dass ich (Leider) etwas an ihnen auszusetzen habe. Beginnen wir mit Anna. Sie ist todunglücklich und kann den Tod nicht so wirklich verarbeiten, trotzdem ist sie voller Leben und möchte alles machen, was auf der Liste steht. Doch manchmal lässt sie sich zu sehr von ihren Emotionen treiben und handelt naiv.
Camron ist der typische Nachbarsjunge. Gutaussehend, nerdig und schon seit Ewigkeiten mit Storm und Anna befreundet. Er ist auch ein richtiger Gentleman und drängt zu nichts, dennoch handelt auch er aus der Emotion heraus und ist häufig verschlossen wenn es um Storm geht. Doch alles im allen passt es zur Geschichte.

Der Schreibstil von Rachel ist wunderschön. Ich konnte das Buch flüssig und schnell lesen. Doch mir hat leider die Spannung gefehlt. Dazu muss ich sagen, dass ich Roadtrip Geschichten nicht so gerne mag. Doch durch den Schreibstil von ihr mag ich das Buch und muss sagen das jetzt eventuell noch mehr Roadtrip Bücher lesen werde.

Fazit:
Das Buch passt perfekt zum Sommer und ist ein muss dieses Jahr. Man kann es schnell lesen und auch wenn die Spannung etwas fehlt ist ein wunderbares Buch. Alle die Roadtrip Geschichten, sollten dem Buch ein Chance geben und sich in das Buch verlieben. Doch leider hat mir persönlich das Buch nicht ganz so gut gefallen und ich gebe (leider) nur 3,5 / 5 Punkten.
Was andere Menschen Liebe nennen





Titel: Was andere Menschen Liebe nennen
Originaltitel: Invisibility
Autor: Andrea Cremer und David Levithan
Übersetzer: Bernadette Ott
Verlag: cbt
Preis: (D) 14,99€
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Inhalt:

Stephen ist der einsamste Mensch der Welt, und das mitten in New York. Doch dann trifft er auf Liz und sie kann ihn sehen! Aufeinmal ist er nicht mehr ganz so allein und es kommt wie es kommen musste, innerhalb weniger Sommertagen verlieben sie sich ineinander. Doch die Gewissheit, dass niemand ihn sehen kann, lässt beiden keine Ruhe. Und vielleicht ist Liz ja auch die jenige, die de Fluch besiegen kann.







Meine Meinung:

Ich habe das Buch als Rezi Exemplar angefragt und zugeschickt bekommen. Vielen Dank an dieser Stelle erstmal. Vorweg muss ich sagen, dass ich ewtwas komplett anderes erwartet habe, aber was ich da zu lesen bekommen habe, war wunderschön.

Auch das Cover hat mich dazu gebracht das Buch zu lesen, denn es passt perfekt zu Stimmung, welches das Buch vermittelt. Es sieht einfach so wunderschön sommerlich, leicht und verspielt aus. Auf den ersten Blick kann man dem Buch nicht entnehmen, ob es Fantasy Teile enthält, ehrlich gesagt, ich konnte es noch nicht mal dem Klappentext entnehmen, was es um so Interesanter gemacht hat, als ich zu lesen begonnen habe.

Die Charaktere haben mir eigentlich alle sehr gefallen. Doch jede hatte seine Schwächen. Z.b. Stephen hat sich zu häufig hinter einer Fassade versteckt und wollte Elizabeth vor allem beschützen. Genauso war es auch bei Liz. Doch sie wollte immer irgendwas tun und hat es dann nur im geheimen gemacht bzw. sie konnte sich nicht durch setzen, was ziemlich nervig war. Beide haben nicht immer die Karten auf den Tisch gelegt. Doch wenn man jetzt auf beide zusammen guckt merkt man, dass die Liebesgeschichte sich sehr schnell erzählt hat. Mir hat dabei leider die tiefe gefehlt.
Der Bruder von Elizabeth war aber der Hammer. Ich mochte ihn von Anfang an. Seine sympathische Art, und die Weise wie er an Probleme herangeht ist bemerkenswert. Er musste auch schon früh lernen wie grausam manche Menschen sein können, denn er ist schwul und musste deswegen schlimmes ertragen, dabei hat aber niemals die Lebensfreude verloren. Für mich ist er die gelungenste Figur von allen.

Der Schreibstil war wundervoll. Ich konnte das Buch flüssig lesen und schnell lesen. Zu beginn hatte ich zwar etwas Angst, dass man es merken könnte, dass das Buch von zwei verschiedenen Personen geschrieben worden war, aber dem war nicht so. Das einzige, was mir etwas gefehlt hat, war die Spannung. An keinem Punkt konnte mich das Buch so richtig packen. Manche Sachen wurden auch einfach zu oberflächlich behandelt, bei denen ich mir mehr tiefe gewünscht hätte. Dennoch muss ich sagen, dass die Geschichte kaum Längen hatte, denn die Seiten sind nur so an mir vorbeigeflogen.

Fazit:

Das Buch hat seine schwächen, dass muss ich ganz klar sagen, aber trotz der fehlenden Spannung, ist es ein gelungenes Buch, welches man durchaus lesen kann. Wenn du ein Buch für den Urlaub oder für die langen Sommerferien suchst, solltet ihr diesem Buch durchaus eine Chance geben.
Ich gebe 3,5 / 5 Punkten.
Hey ihr lieben!
Heute kommt mein Lesemonat Juni, der mit einer riesigen LeseFlaute begonnen und geendet hat. Ich habe nämlich im Juni sage und schreibe 2 Bücher gelesen, das sind 848 Seiten und ca. 28 Seiten pro Tag. Nicht besonders viel, ich weiß. Doch die Bücher, die ich gelesen habe waren echt schön. Zum einem war das der 4. Teil von Lockwood und co und zum anderem Zurück ins Leben geliebt von Colleen Hoover. Wobei ich sagen muss, dass man Monatshighlight Loockwood und co ist. 


Ich habe echt lange gebraucht, bis ich mir den 4. Teil gekauft habe. Was einerseits daran lag, dass ich mir den Teil eigentlich zu Weihnachten gewünscht hatte und andererseits immer wieder neue Bücher dazwischen kamen. Aber allem in einem ist es einen Kauf wert. 4,5/5 Punkten. ( Hier  könnt ihr das Buch kaufen)



Das Buch habe ich nun endlich gelesen, nachdem es gefühlt eine halbe Ewigkeit auf meinem SuB lag. Ganz ehrlich? Ich war enttäuscht von diesem Buch. Ich finde, dass man mehr raus holen hätte können. Die anderen Bücher von Colleen Hoover fand ich echt besser. Deswegen konnte ich dem Buch, leider auch nur 4/5 Punkten geben. ( Hier könnt ihr das Buch kaufen  /
Hier geht es zur Rezension)

Wie viele Bücher habt ihr im Juni gelesen und welches war euer Monatshighlight?
Ich wünsche euch noch einen wundervollen Tag!

Zurück ins Leben geliebt

Titel: Zurück ins Leben geliebt
Originaltitel: Ugly Love
Autor: Colleen Hoover
Übersetzer: Katarina Ganslandt
Verlag: dtv Junior
Preis: (D) 12,95€

Inhalt:
Tate zieht zu ihrem Bruder für ihr Studium nach San Francis
co. Dort trifft sie auf Miles. Ein Mann der niemals lächelt und so attraktiv ist, das Tate nicht anders kann und sich zu ihm hingezogen fühlt. Miles, der seit sechs Jahren keine Frau mehr geküsst hat, hat eine Vergangenheit hinter sich, die es ihm unmöglich macht eine Beziehung einzugehen. Doch zu Widerwillen von beiden fühlen sie sich zueinander hingezogen.Doch Miles gibt zwei Regeln vor: 1. Frage niemals nach meiner Vergangenheit und 2. Erwarte dir keine Zukunft mit mir. Tate akzeptiert diese Regeln, obwohl sie weiß das ihr Herz wohl oder übel irgendwann gebrochen wird.

Meine Meinung:
Ich habe mir das Buch schon vor einer Weile gekauft und es liegt jetzt glaube ich schon seit ca. einem halben Jahr auf meinem SuB. Doch gestern hat ich so Lust auf Colleen Hoover, dass ich mir das Buch geschnappt habe und begonnen habe zu lesen. Ich muss sagen das es mir mal wieder richtig gefallen hat.

Die Handlung ist wirklich schön und typisch CoHo. Es gibt Wendungen und Drehungen, die man einfach nicht erwartet und neben bei gibt es dann eine wunderschöne Liebesgeschichte, die mir diesmal nicht ganz so gut gefallen hat, denn irgendwie war es mir zu viel Sex und zu wenig Gefühl. Mein Lieblings Buch von ihr ist Maybe Someday und leider vergleiche ich alle Bücher von ihr mit dem…

Die Charaktere sind eigentlich alle gelungen. Manchmal gingen mir Tate und Miles auf die Nerven. Denn nachdem sie miteinander geschlafen haut einer ab. Tate geht dann meistens. Sie schaffen es auch nicht über ihre Gefühle zu reden was zu Missverständnissen führt, wodurch auch das Buch auch in die Länge gezogen wird.
Corbin, der große Bruder von Tate, hängt auch manchmal zu oft den großen Bruder raus. Nachdem Motto ich darf mit jedem schlafen nur dein Typ muss meinen Ansprüchen genügen.
Aber es gab auch schöne und lustige Momente mit den einzelnen Figuren.

S. 95: Ich frage mich, ob es seiner Stimme gelingen könnte, mich dieses grässliche Wort lieben zu lassen. „Kannst du bitte mal Lachs sagen“

Der Schreibstil ist im Vergleich zu den anderen Bücher etwas anders, denn es gibt Rückblicke von Miles, bei denen man etwas mehr erfährt, was das Buch nur noch spannender gemacht hat. Es ist spannend und fesselnd geschrieben, sodass die ersten hundert Seiten sind an mir vorbeigeflogen. Das Buch hatte mich ab dem ersten Satz in seinen Fängen.

Fazit:
Auch wenn das Buch spannend war und ich zum Schluss hin geweint habe muss ich leider sagen das mir irgendwas gefehlt hat. Ja auch wenn ich es an einem Tag durchgelesen habe, sprang der Funke nicht wirklich über. Versteht mich nicht falsch es ist ein fünf Sterne Buch aber für mich konnte es nicht mit Maybe Someday mithalten. Aber eine Liebesgeschichte lesen möchte, ist ein tolles Buch. Es ist für alle CoHo Fans ein muss dieses Buch zu lesen.
Ich gebe (Leider ) 4,5 / 5 Punkten

Siehe auch

Meine Lieblingsbücher: Eine Top Five Liste

Ehrlich gesagt habe ich schon so viele Bücher gelesen, dass es echt schwierig war die besten 5 herauszusuchen, aber dennoch habe ich ...