Die
Wellington Saga – Verführung
Titel:
Die Wellington Saga – Verführung
Originaltitel:
Wild One
Autor:
Nacho Figueras und Jessica Whitman
Übersetzer:
Veronika Dünninger
Verlag:
blanvalet
Preis:
(D) 12,99€
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Inhalt:
Sebastian ist der
jüngere, der Del Campo Brüder und verbringt sein Leben auf Partys
und führt die unterschiedlichsten Affären. Die Gefühle von anderen
interessieren ihn nicht und auch seinen Bruder, Alejandro, ignoriert
er. Er genießt die Freiheit, doch dann lernt er die Regisseurin
Katherine kennen. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, doch kann
das gut gehen, bei jemanden der nur unverbindliche und
Leidenschaftliche Affären hat? Und kann Katherine mit ihrem neuen
Drehbuch einen Hit landen?
Meine
Meinung:
Zuerst möchte ich
mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Da ich ja
schon den ersten Teil der Reihe rezensiert habe, wollte ich unbedingt
auch den 2. Teil haben. Ich hatte keine hohe Erwartungen und wurde
positiv überrascht.
Die Handlung
ähnelt sehr, wie der im ersten Band. Sie, in dem Fall Katherine,
kommt durch Zufall zu den Del Campos und verliebt ich unsterblich in
einen der Brüder. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Handlung
wirklich sehr gefallen hat. Auch das Katherine Regisseurin war und
somit sozusagen hinter die Kulissen beim Film schauen konnte.
Außerdem kam der typische Wellington Flair echt gut rüber.
Die Charaktere
fand ich einfach nur toll, auch wenn Katherine manchmal mir einen
ticken zu Naiv war und sich einfach ihren Gefühlen hingegeben hat.
Doch ihre künstlerische Seite mag ich am meisten. Die Art wie sie
die Geschichte zum Leben erweckt und in ein Drehbuch verwandelt ist
wundervoll.
Sebastian ist zu
beginn der totale Macho, doch als er Katherine kennenlernt ist er wie
ausgewechselt. Sie öffnet ihm die Augen und er erkennt wo er
wirklich hingehört und wer er wirklich ist.
„Mir kommt es so
vor , als wäre ich aus dem
Paradies verbannt gewesen, bis ich dich
kennenlernte“ (S. 335)
Während der
Geschichte verwandelt er sich zu einem echten Gentleman und ist nicht
mehr so aufmüpfig. Auch scheint es, als wäre er endlich erwachsen
geworden.
Der Schreibstil
ist, wie schon im ersten Band, wunderbar sommerlich, flüssig zu
lesen und man fühlt sich als würde man auch gerade in Wellington
sitzen. (Fehlt nur noch das Wiehern der Pferde im Hintergrund :D)
Doch leider fehlt
mir auch hier die Spannung.
Fazit:
Die Geschichte um
Katherine und Sebastian war wirklich schön und wunderbar Sommerlich.
Doch auch wenn es an manchen Stellen leider etwas an Spannung gefehlt
hat, war das Buch nicht schlecht. Vor allem, dass es nicht nur um
Pferde geht, fand ich gut schön und erfrischend. Auch die Idee, dass
Katherine Regisseurin ist wunderbar, so kommt auch der künstlerische
Aspekt nicht zu kurz.
Ich gebe wie
schon beim letzten Teil 4/5 Punkte und freue mich auf den dritten
und letzten Teil dieser Trilogie, der im September erscheinen wird.
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