"Dreaming, after all, is a form of planing"

Rezension: Die Wellington Saga - Verführung

Juli 25, 2017
Die Wellington Saga – Verführung






Titel: Die Wellington Saga – Verführung
Originaltitel: Wild One
Autor: Nacho Figueras und Jessica Whitman
Übersetzer: Veronika Dünninger
Verlag: blanvalet
Preis: (D) 12,99€
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Inhalt:
Sebastian ist der jüngere, der Del Campo Brüder und verbringt sein Leben auf Partys und führt die unterschiedlichsten Affären. Die Gefühle von anderen interessieren ihn nicht und auch seinen Bruder, Alejandro, ignoriert er. Er genießt die Freiheit, doch dann lernt er die Regisseurin Katherine kennen. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, doch kann das gut gehen, bei jemanden der nur unverbindliche und Leidenschaftliche Affären hat? Und kann Katherine mit ihrem neuen Drehbuch einen Hit landen?

Meine Meinung:
Zuerst möchte ich mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Da ich ja schon den ersten Teil der Reihe rezensiert habe, wollte ich unbedingt auch den 2. Teil haben. Ich hatte keine hohe Erwartungen und wurde positiv überrascht.

Die Handlung ähnelt sehr, wie der im ersten Band. Sie, in dem Fall Katherine, kommt durch Zufall zu den Del Campos und verliebt ich unsterblich in einen der Brüder. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Handlung wirklich sehr gefallen hat. Auch das Katherine Regisseurin war und somit sozusagen hinter die Kulissen beim Film schauen konnte. Außerdem kam der typische Wellington Flair echt gut rüber.




Die Charaktere fand ich einfach nur toll, auch wenn Katherine manchmal mir einen ticken zu Naiv war und sich einfach ihren Gefühlen hingegeben hat. Doch ihre künstlerische Seite mag ich am meisten. Die Art wie sie die Geschichte zum Leben erweckt und in ein Drehbuch verwandelt ist wundervoll.
Sebastian ist zu beginn der totale Macho, doch als er Katherine kennenlernt ist er wie ausgewechselt. Sie öffnet ihm die Augen und er erkennt wo er wirklich hingehört und wer er wirklich ist.

„Mir kommt es so vor , als wäre ich aus dem 

Paradies verbannt gewesen, bis ich dich kennenlernte“ (S. 335)

Während der Geschichte verwandelt er sich zu einem echten Gentleman und ist nicht mehr so aufmüpfig. Auch scheint es, als wäre er endlich erwachsen geworden.

Der Schreibstil ist, wie schon im ersten Band, wunderbar sommerlich, flüssig zu lesen und man fühlt sich als würde man auch gerade in Wellington sitzen. (Fehlt nur noch das Wiehern der Pferde im Hintergrund :D)
Doch leider fehlt mir auch hier die Spannung.

Fazit:
Die Geschichte um Katherine und Sebastian war wirklich schön und wunderbar Sommerlich. Doch auch wenn es an manchen Stellen leider etwas an Spannung gefehlt hat, war das Buch nicht schlecht. Vor allem, dass es nicht nur um Pferde geht, fand ich gut schön und erfrischend. Auch die Idee, dass Katherine Regisseurin ist wunderbar, so kommt auch der künstlerische Aspekt nicht zu kurz.
Ich gebe wie schon beim letzten Teil 4/5 Punkte und freue mich auf den dritten und letzten Teil dieser Trilogie, der im September erscheinen wird.
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