"Dreaming, after all, is a form of planing"

Hey ihr lieben!
Heute gibt es mal einen Blitzpost. Zu Beginn des Schuljahres sollten wir alle in der Klasse ein Gedicht mit Assoziationen zum Thema rot schrieben und da ich mein Gesicht eigentlich recht gut finde, dafür dass ich es innerhalb von 10 Minuten geschrieben habe, wollte ich euch es nicht vorenthalten. Also wünsche ich nun viel Spaß beim durchlesen und vielleicht habt ihr ja auch bessere Ideen für einen Titel, als mein unkreatives „Die Sonne“ :)

Die Sonne
Ich liebe die Sonne
wie sie mich kitzelt und weckt.
Doch auch ihre Farben,
in die sie die Welt taucht,
wenn sie schlafen geht,
von Violett zu Blutrot
und morgens, wenn sie wieder aufwacht
und die Welt aus ihrer Starre erwachen lässt,
später wenn sie gewandert ist,
am höchsten Punkt steht
und auf die Erde niederbrennt,
selbst wenn sie sich im Herbst häufig hinter Wolken versteckt
oder im Winter,
wenn sie mich nicht ganz wärmt,
selbst dann, selbst dann liebe ich sie.

Ehrlich gesagt habe ich schon so viele Bücher gelesen, dass es echt schwierig war die besten 5 herauszusuchen, aber dennoch habe ich mich dieser Aufgabe gestellt und dabei ist folgendes herausgekommen:

Beginnen wir mit Platz fünf:

Taintless – Blindes Vertrauen

Ich habe das Buch bei einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen und ich bin wirklich froh, dass ich dort mitgemacht habe, sonst wäre mir ein grandioses Buch entgangen. Auch wenn die Protagonisten ein bisschen zu naiv war, ist es eins der besten Bücher die ich je gelesen habe, denn in dem Buch gibt es eine hundertachtzig Grad wende, die mit solcher Wucht kommt, dass man es zunächst nicht glauben kann.

Und darum geht es:


Ich reckte meinen Kopf der Sonne entgegen, und der leichte Wind blies mir die offenen Haare vom Nacken ins Gesicht. Und in diesem Moment fühlte ich mich nicht mehr wie der Fisch im Goldfischglas – in diesem Moment fühlte ich mich wie ein Vogel, der für einen Augenblick den bittersüßen Geschmack der Freiheit kosten durfte.“
Im Jahr 2171 ist die Welt nahezu unbewohnbar. Nur hinter einer unüberwindbaren Mauer haben die letzten Menschen Zuflucht gefunden: in der „Kolonie“, aufgeteilt in Gilden und Elite. Die 17-jährige Summer fiebert dem Tag der Auswahl entgegen, dem einzigen Ausweg aus ihrem Leben in der Gilde. Denn obwohl dies der letzte sichere Zufluchtsort auf Erden ist, fühlt sich Summer wie im Gefängnis. Sie ist nicht geschaffen für ein eintöniges Dasein. Sie will raus! Als der geheimnisvolle Clay in ihrer Schule auftaucht, ist es um sie geschehen. Clay kommt aus der Elite, genau dort will sie hin. Doch was ist mit Will, den sie schon ihr Leben lang kennt …? Hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen beginnt sie zu zweifeln: Wem kann sie trauen? Ist die Elite wirklich die perfekte Spaßgesellschaft, die sie zu sein vorgibt? Und was liegt eigentlich auf der anderen Seite der Mauer?
Summer findet eine Wahrheit, die sie mehr kosten wird als nur ein gebrochenes Herz …
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Auf Platz 4 ist Everything Everything

Ich habe verschiedene Meinungen zu den Buch gehört und als ich mitbekommen habe, dass Amandla Stenberg die Hauptrolle hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen und habe es mir zwar zuerst auf Deutsch gekauft, aber dann doch auf Englisch gelesen und über dieses Entscheidung bin ich echt froh, denn sonst wäre das Buch ganz anders rübergekommen. Zu der Zeit war ich aber sowieso gerade emotional anfälliger für Englische Bücher, dass ist aber eine andere Geschichte. Und warum es mir so gefallen hat, liegt daran, dass mich dieses Geschichte auch nach einer Woche nicht losgelassen hat und ich immer wieder an sie denken musste.

Darum geht es:
Madeline Whittier is allergic to the outside world. So allergic, in fact, that she has never left the house in all of her seventeen years. But when Olly moves in next door, and wants to talk to Maddy, tiny holes start to appear in the protective bubble her mother has built around her. Olly writes his IM address on a piece of paper, shows it at her window, and suddenly, a door opens. Maddy is certainly going to fall in love with Olly. It's almost certainly going to be a disaster. 
(Neugierig geworden? Hier kannst du das Buch kaufen )


Kommen wir zum dritten Platz, den belegt nämlich Obsidian.


Ich wollte mir das Buch ehrlich gesagt schon viel früher kaufen, was vor allem am Cover lag ich meine die sind halt einfach wunderschön, doch irgendwie kam es nicht dazu, und dann meine Freundin es plötzlich gelesen und hat mich angesteckt,worüber ich richtig froh bin, denn dieser erste Band war auch nachdem dritten mal lesen noch richtig gut und das schafft nicht jedes Buch. Auch diese Geschichte hat mich nicht losgelassen, weshalb ich auch in den letzten Weihnachtsferien die ganze Reihe komplett durchgelesen habe.


Darum gehts:

Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In dem kleinen Nest kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln, und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber unfassbar unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau dieser Junge, dem sie von nun an aus dem Weg zu gehen versucht, ihrem Schicksal eine ganz andere Wendung geben wird...
 (Du hast das Buch noch nicht in deinem Regal stehen? Hier kannst du es schnell ändern)


Bei den ersten beiden Plätzen habe ich mich schwer getan und konnte leider keine Einigung mit mir aus machen, deswegen fasse ich die beiden Plätze einfach zusammen. Und um die beiden bzw. drei Bücher um die es geht sind: Maybe Someday und die ersten beiden Bände von der Will und Layken Reihe.



Die ersten Bücher, welche ich von Colleen Hoover gelesen habe, waren die Bücher rund um Will und Layken. Und ich weiß im Nachhinein gar nicht mehr welches ich wirklich besser finde. Was ich aber weiß ist, dass ich bei beiden Büchern richtig geweint und bis zu diesen Moment an wusste ich gar nicht, dass Bücher so eine Macht haben. Ich musste sogar zwischendurch aufhören zu lesen. Aber ehrlich gesagt muss ich nicht viel zu den Büchern sagen, denn sie sprechen irgendwie für sich.

Darum geht es:
Was, wenn du die große Liebe triffst und das Leben dazwischenkommt?
Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück - drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg…
(Du kennst Will und Laykn noch nicht? Hier kannst du alle drei Bände kaufen )


 Kommen wir zu Maybe Someday:



Nachdem ich also wusste, dass mich Colleens Hoover zum weinen bringen, dachte ich, dass ich gewappnet wäre für das was kommt, aber da lag ich falsch: So viel wie ich bei diesen Buch geweint habe, habe ich noch nie bei einen Buch geweint. Dieses Buch hat es einfach geschafft mich so richtig vom Hocker zu hauen. Ich weiß nicht wie es euch bei diesem Buch ging aber ich war ein emotionales Wrack :D.

Und darum geht es: Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich. 
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Das war meine Top Five. Ich habe jetzt Harry Potter mal rausgenommen, denn da ist es einfach zu lange, dass die Bücher gelesen habe und außerdem habe ich in der Zwischenzeit so viele andere Bücher gelesen die mich einfach mehr berührt haben, also bitte #NoHate. Wie ist eure Top Five und stimmt ihr mir bei manchen Büchern zu?


Ich wünsche euch noch einen wundervollen Resttag!

Hey ihr Lieben!
Heute kommt die Rezension zum dritten und somit letzten Teil der Wellington Saga. Ich hoffe es gefällt euch und mich würde mal eure Meinung zu dieser Reihe interessieren. 




Die Wellington Saga – Verlangen

Titel: Die Wellington Saga – Verlangen
Originaltitel: Ride Free
Autor: Nacho Figueras mit Jessica Whitman
Übersetzer: Veronika Dünninger
Verlag: blanvalet
Preis: (D) 12,99€
Kaufen? Hier!

Inhalt:
Antonia ist die uneheliche Tochter von Carlos DelCampos. Keiner von den DelCampos ist erfreut, als Carlos eine nicht geringe Summe an seine bislang geheime Tochter vermacht. Doch Alejandro findet sie in Berlin und bringt sie mit nach Wellington. Sie redete sich ein, dass sie endlich zu einer richtigen Familie gehört, doch daraus wird erst mal nichts, denn Pilar lehnt sie ab. Nur ihre Halbbrüder kümmern sich um sie. Auch bei Enzo, der ihr von Anfang sympathisch ist, findet sie Zuflucht. Als sich die beiden aufeinander einlassen, bedroht die Vergangenheit der beiden das Glück…

Meine Meinung:
Vorab bedanke mich an das bereitstellen des Rezi Exemplares. Nachdem ich nun schon Band 1 und 2 gelesen habe, brauchte ich unbedingt den dritten. Auch wenn es schon ein Weilchen her, dass ich die anderen Bände beendet habe, war ich gespannt wie die Geschichte um die DelCampos endet. Leider hatte ich zu Beginn ein paar Start Schwierigkeiten, was sich aber schnell gelegt hat.

Die Handlung ist ziemlich ähnlich zu der in den anderen Teilen. Was ein wenig schade war, denn so konnte man vieles schon vorhersehen. Mich hat vor allem gestört, dass sie erst glücklich sind und sich dann aber doch wieder trennen und somit fängt das ganze hin und her an. Klar, darauf baut eine Liebesgeschichte meistens auf, aber man hätte es auch anders verpacken können. Doch bevor ich das Buch hier schlechtrede möchte ich noch ein paar gute Sachen hervorheben: Der Schluss. Mir persönlich hat der Schluss richtig gut gefallen, da ziemlich unvorhersehbare Dinge Geschehen. Auch der Epilog war voller Überraschungen und hat mich zu Tränen gerührt.

Antonia tauchte ja schon in den letzten Bänden auf und man hatte sich schon so ein kleines Bild von ihr gemacht, welches sich aber als teilweise falsch raus stellt. Sie ist eine verlassene Frau, die schon viel durch gemacht hat. Als ich erfahren habe, was sie alles durchmachen musste, blieb mir erst mal die Luft weg. Die Bescheidenheit, mit der sie lebt, trotzdem sie so viel Geld besitzt, macht sie richtig Sympathisch. Auch die Art, wie sie mit anderen umgeht ist toll.
Enzo hat sein Herz am richtigen Fleck. Auch er hat viel durchgemacht und lebt trotz seines guten Einkommens ein bescheidenes Leben. Was mich an ihm ein bisschen gestört hat, dass er sich nicht mit seinen Gefühlen auseinander gesetzt hat, selbes gilt übrigens auch für Antonia. Ein Bild, was ich im ersten Teil schon nicht gut fand. Dennoch haben es die Charaktere geschafft zu überzeugen. Vor allem Pilar verändert sich und an manchen Stellen musste ich über sie schmunzeln.

„Weißt du, früher dachte ich, dass man lediglich dann von einem Mann verletzt fühlen kann, wenn man ihn über alles liebt. Wenn jemand mich wirklich unglücklich machen kann, dann muss ich ihn schließlich abgöttisch lieben, so meine Theorie, die ich mir lange als eine Art Selbstschutz eingeredet habe. Comprendes? Erst jetzt, wo ich endlich das Glück habe, etwas anderes zu erleben, wird mir klar, wie falsch das was.“ (S. 266/7)

Der Schreibstil hat perfekt gepasst. Er ist flüssig und einfach zu lesen auch an Spannung hat es mir gefehlt, denn die Seiten an mir vorbeigeflogen. Auch wenn es im Sommer gespielt hat, fand ich es super, dass es nicht im ganz so heißen Wellington spielt, sondern in Hamptons. Auch der Schluss in dem es dann auch Herbst ist, ist wirklich zauberhaft schön.

Fazit:
Auch wenn die Handlung den vorherigen Teile sehr ähnelt. Hat sie mich zum Schluss hin wirklich überzeugt. Auch die Figuren, waren super sympathisch, auch die Wandlung wurde gut umgesetzt, selbst der Schreibstil war toll und so gebe ich 4/5 Punkten, da ich den Anfang nicht ganz so toll fand.

Siehe auch

Meine Lieblingsbücher: Eine Top Five Liste

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