To
all the boys I‘ve loved before
Titel:
To all the boys I‘ve loved before
Autor:
Jenny Han
Verlag:
Simon and Schuster
Preis:
£6.99
Klappentext:
Lara
Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Nicht, dass es
ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, Liebeskummer hatte
sie schon oft, und unsterblich verliebt war sie auch schon. Einmal
sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das
keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Denn um sich
ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen
Abschieds-Liebesbrief, in dem sie so richtig ihr Herz ausschüttet,
und legt ihn dort hinein. Diese fünf Briefe sind ein streng
gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, an dem auf mysteriöse Weise
jeder Brief seinen Empfänger erreicht und Lara Jeans rein imaginäres
Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät …
Vorwort:
Dieses
Buch hat den Weg in mein Regal durch „Everything, Everything“
gefunden.
Es
ist nämlich eines der Bücher, welches ich schon ewig lesen wollte,
aber nie dazu kam und erst als der Film angekündigt wurde, wollte
ich den Film unbedingt sehen. Aber ich habe das Motto: Books before
movies! Also habe ich mir das Buch so schnell wie möglich zu geholt,
um in die süße Welt Lara Jean abzutauchen.
Inhalt:
Lara
Jean, Margot und Kitty sind drei Schwestern, die nichts und niemand
trennt, bis Margot zum studieren nach Schottland zieht und Lara Jean
ab sofort die Mutterrolle übernimmt. Denn ihre Mutter ist kurz nach
der Geburt von Kitty gestorben.
Aber
während sich Lara Jean vor allem darum Gedanken macht, wie sie eine
perfekte große Schwester sein kann , schleicht sich ein weiteres
Problem an: Jungs.
Denn
sie hat an jeden Jungen, in den sie verliebt war, einen Liebesbrief
geschrieben.
Jeden
einzelnen versiegelt, mit Adresse versehen und sicher verwahrt in
einer Hutbox. Doch eines Tages werden sie versendet und das Drama
nimmt seinen Lauf…
Meinung:
Die
Geschichte erinnert mich ein wenig an eine typische Highschool
Geschichte, bei der es den Hottie, die Zicke, den Süßen und
Zickenkrieg gibt. Versteht mich nicht falsch, ich finde die Idee mit
den Liebesbriefen echt niedlich und gut durchdacht, was auch der
Hauptgrund war, weswegen ich das Buch zu ansprechend fand, aber
dennoch bedient sich das
Buch sehr an sämtlichen Klischees.
Lara
Jean, die Protagonistin, ist zu beginn sehr zurückhaltend und
schüchtern, entwickelt sich aber deutlich weiter, eine Eigenschaft,
die ich sehr schätze, sonst wäre das Buch echt langweilig geworden.
Sie
ist das süße Mädchen von nebenan, welches in ihrer eigenen Welt
lebt und einen Liebesroman nach dem anderen verschlingt ( fast genau
wie ich :D), weswegen ich sie auch sehr sympathisch finde.
Zusammengefasst
ist sie das typisch schüchterne Highschool Mädchen, welches aber
insgeheim von allen bewundert wird.
Peter
ist der Hottie in der Geschichte. Er wirkt zu beginn etwas
distanziert und kühl, doch das ändert sich recht schnell als er
sich von seiner Freundin trennt. Trotzdem erfährt man nie seine
wahren Beweggründe bzw.
ich hatte die ganze Zeit das Gefühl das er etwas verheimlicht. Und
das fand ein bisschen störend, aber das war es dann auch Kritik. Und
nach dem Lesen hätte ich auch gerne einen Peter.
Josh,
der Freund von Margot, ist die erste Person, der Lara Jean ein
Liebesbrief schreibt und auch nach all den Jahren, scheint sie etwas
unsicher über ihre Gefühle für ihn zu sein.
Wie
ihr sicher schon ahnt ist er der süße Junge von nebenan, mit dem
sie seit Kindheitstagen spielt. Schade nur, das es Margots Freund
ist, denn sonst hätte ich die beiden sofort geschippt :D.
Ich
könnte noch mehr viel mehr Personen nennen,
die eine sehr wichtige Rolle spielen, aber ich glaube, das würde ein
wenig zu viel Zeit in Anspruch nehmen und somit komme ich auch direkt
zum Schreibstil von Jenny Han.
Sie
schreibt einen sehr flüssigen und leichten Stil, was ich persönlich
echt gut finde, denn ich habe das Buch auf Englisch gelesen, somit
nicht alles verstanden, aber durch das eher leichte eher Englisch,
war es kein Problem mich in die Geschichte hinein zu versetzen.
Eine
Sache, die ich kritisch
sehe, ist die Vorhersehbarkeit der Geschichte und die fehlende
Spannung. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich schon sehr viele
vergleichbare Geschichten gelesen habe und somit den groben
Handlungsstrang schon vorausahnen konnte, weswegen ich dem Buch an
dieser Stelle einen Punkt abziehen muss.
Ein
zweiter Punkt der mich nicht so gefallen hat ist, dass der
fehlende Wendepunkt, den ich vor allem an Colleen Hoovers Büchern so
liebe und was die Geschichte auch zu etwas besonderen macht.
aber bevor sich mein Meckern ausweitet Komme ich zum Fazit.
Fazit:
Eine
unterhaltsame Highschool Geschichte, die aber auch einige schwächen
aufweist, wie z.B. die fehlende Spannung. Aber sie hat auch einige
stärken, wobei sich das Buch nicht verstecken muss:
Die
Idee mit den Liebesbriefen ist echt süß und hat mir sehr gefallen.
Auch die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen.
Alles in einem hat mir das Buch echt gu gefallen und gebe 3,5/5 Punkten
Alles in einem hat mir das Buch echt gu gefallen und gebe 3,5/5 Punkten